Egal ob French-Press, Vollautomat oder gefiltert: Kaffee ist für die meisten Menschen in Deutschland unverzichtbar. Die große Mehrheit – nämlich 92% – genießt ihn regelmäßig, mehr als zwei Drittel sogar täglich. Dabei halten die meisten mit zwei bis drei Tassen pro Tag ein gesundes Maß ein, so das Ergebnis der Aral Kaffeestudie 2025. Im Rahmen der repräsentativen Online-Befragung im i:omnibus von IPSOS Observer wurden 1.100 Menschen im Alter von 18 bis 75 Jahren befragt.

Dabei sind die Gewohnheiten durchaus unterschiedlich, je nachdem ob der Kaffee zuhause getrunken wird oder unterwegs zum Mitnehmen gekauft wird. Daheim hat der Filterkaffee die Nase vorn, gefolgt von Cappuccino und Café Crema. Unterwegs dreht sich die Reihenfolge um, denn da führen Cappuccino, Café Crema oder Latte macchiato das Feld an, wobei jeder zweite Kaffee zum Mitnehmen ein Cappuccino ist. Aral muss es wissen. Schließlich ist die Tankstellen-Kette mit 2.400 Verkaufsstellen und 30 Millionen verkauften Kaffees pro Jahr Deutschlands größter Anbieter von Coffee To Go. Die Studie zeigt auch, dass die Qualität des Kaffees ein wichtiges Kriterium für die Wahl der Tankstelle ist. 96% der Coffee-To-Go-Trinker loben die Qualität bei Aral, die es übrigens auch in Mehrwegbechern von Recup gibt. Rund die Hälfte der Befragten würden eine Tankstelle mit gutem Kaffee einer anderen vorziehen, für 10% ist das sogar sehr wahrscheinlich.

Ohne Kaffee in den Tag starten? Für viele in Deutschland undenkbar. Jeder Zweite braucht die Kaffeezapfsäule am Morgen. Koffein ist dabei für die meisten Pflicht. Knapp 80% finden den Wachmacher-Wirkstoff im Kaffee unverzichtbar. Dabei ist Kaffee Kopfsache! Ganze 83% denken jeden Tag an ihren nächsten Kaffeemoment. Bleibt der morgendliche Koffeinkick einmal aus, dann wird es schnell ungemütlich: jeder Zehnte sagt über sich selbst, dass ein Kaffeeverzicht schlechte Folgen für die Mitmenschen habe, 12% klagen sogar über Entzugserscheinungen.

Mehr als die Hälfte der Befragten gönnen sich zusätzlich zum Coffee To Go auch einen kleinen Snack. Am liebsten greifen sie dabei zum Croissant. Dabei verbinden die meisten Menschen in Deutschland Kaffee eher mit Genuss als mit Produktivität. Genuss und Entspannung stehen dabei im Vordergrund, Energie und Konzentration spielen dabei nur eine untergeordnete Rolle. Fast so wichtig, wie das Koffein selbst ist das Ritual, auf das mehr als die Hälfte nur ungern verzichten müssen. Kaffee hat also eine emotionale Dimension. Die ist übrigens im Osten der Republik größer, denn dort genießen 73% ihr Kaffeegetränk täglich, in den alten Bundesländern sind es „nur“ 64%.

Bildrechte und Quelle: Aral, Aral Kaffeestudie 2025.