Kretisches Kaffeetagebuch: Heimreise

Der Rest ist Routine, packen, einladen, Appartement-Schlüssel auf den Tisch, ein letzter Kontrollblick in alle Räume, Tür zuziehen. Ein paar Häppchen in der Bäckerei, dann nichts wie hin zum Flughafen. Tanken, Martin und das Gepäck am Terminal ausladen, Auto nach 1500 km zurückgeben. Einchecken. Die Anschaffung der Kofferwaage macht sich wieder einmal bezahlt: meine Tasche bringt exakt 20,00 kg auf die Flughafenwaage. Die Mitarbeiterin von der Ground-Crew hatte schon das Cashgerät in der Hand…

Ein letzter Kaffee am Flughafen. Ungewohnt teuer. Das bringt mir die deutschen Kaffeepreise wieder in Erinnerung. Warten auf das Boarding. In meiner Hektik habe ich bei der Security meinen Perso in der grauen Plastikwanne gelassen. Ich bemerke es rechtzeitig, laufe noch einmal zurück. Die Jungs von der Security helfen mir bei der Durchsicht des Wannen-Stapels. Gefunden! Hätte zur Not auch noch meinen Reisepass zur Hand gehabt, aber besser so.

Boarding, Rückflug, Gepäckausgabe, S-Bahn. Nach zwei Wochen trennen sich unsere Wege am Münchner Hauptbahnhof. Wir sind von den Strapazen der Rückreise zu ermattet für lange Abschiede und da Ratri und Martin gerade einen Zug Richtung Ulm erwischen sparen wir uns auch noch einen faden Bahnhofskaffee. Zwei Stationen U-Bahn, drei Stationen Bus und ich bin wieder daheim. So lange ich noch Energie habe packe ich meine Tasche aus. Alles gut gegangen, der Göttin sei Dank!

Und Dank sei auch meinen Freunden Ratri und Martin, ohne deren Großzügigkeit diese Reise so nicht hätte stattfinden können. Und natürlich auch ein Dank an Costas, der die Reise so perfekt geplant hatte. Und das Beste ist: es ist immer noch genug Kreta übrig, dass sich eine zweite Reise lohnt. Mal sehen wann. An dieser Stelle sei Martins Reiseblog Globetrottel.net empfohlen. Unter anderem auch mit einem Bericht über diese Reise, die uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Keine Sorge, es gibt noch genügend Kapitel im Griechischen Kaffeetagebuch. Bald schlagen wir ein neues davon auf…

3 Gedanken zu “Kretisches Kaffeetagebuch: Heimreise

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