Eigentlich wollten wir ja nur schnell den Hausschlüssel abgeben einen Kaffee trinken, bevor wir uns wieder auf die Reise machen. Natürlich geht das nicht. Zumindest nicht so. Zum Kaffee gibt es natürlich wieder Gebäck. So wird das nix mit dem Frühstücksverkauf, wenn man zum Kaffee schon so viel Backwerk reicht. Und dann darfst Du nicht abreisen ohne persönliche Verabschiedung und Geschenke.

Außerdem wurde mir nahegelegt, sollte ich meinen Ruhestand auf Kreta genießen wollen, mich doch in Kefali nieder zu lassen. Oder schon früher vorbeikommen, zum Urlaub oder als Mitarbeiter. Schon das zweite Jobangebot während dieser Reise und ich muss zugeben ich würde am liebsten gleich dableiben. Gut, dass mir Ratri und Martin versprochen haben mich wieder in Deutschland abzuliefern. Zumindest vorerst. Doch ehrlich gesagt: der Abschied fällt mir schwer.

So machen wir uns auf die letzte Etappe unserer Reise. In jedem Moment schwingt schon ein wenig Wehmut mit. Das letzte Kafenio, die letzte Taverne, der letzte Blick vom Berg auf das Meer. Ach ja, wir brauchen auch noch einen Supermarkt um uns mit allerlei Mitbringseln einzudecken. Bei gerade einmal 9 kg Startgewicht ab München ist da jede Menge Luft nach oben. Also heißt es „yassu Café Panorama“! Und bis bald!
💚💙
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Ein kluger Reisender beginnt die Reise stets mit einem (fast) leeren Koffer… 😉 Denn Kreta füllt den Kopf mit Erinnerungen, den Magen mit Gebäck und den Koffer mit… noch mehr Gebäck, vermute ich. Ich schätze, ich muss mal wirklich da hin. Ich komme dich in deiner Taverne besuchen. Wenn du dich zum Ruhestand dort niedergelassen hast.
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Jederzeit gerne!
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