So, nun ist es also vorbei, unser langes Ruhe-Wochenende über Ostern. Und wie kommt man jetzt wieder in die Gänge? Da wäre eine schöne Tasse Kaffee recht! Zum Beispiel einen Caffè crema Cafissimo Wake Up Coffee!
Ja, man kann über Kapselkaffee durchaus getrennter Meinung sein. Ich bin der Meinung, dass er für Wenig- und Gelegenheitstrinker – von Kaffee wohlgemerkt! – die auf frische Aromen nicht verzichten wollen, durchaus in Frage kommt. Denn Kaffee ist ein sehr wasserintensiver Rohstoff. Für ein Kilo Kaffee werden etwa 21.000 Liter Wasser benötigt. Schmeißt man ein ausgerauchtes halbes Kilo weg, weil die Packung schon lange offen stand, dann wurden über 10.000 Liter Wasser verschwendet!

Richtig: Kapselkaffee ist vergleichsweise teuer und verursacht Müll. Allerdings bestehen Cafissimo-Kapseln aus recycelbaren Wertstoffen, deren Herstellung deutlich weniger Energieaufwand erfordert als die Herstellung von Kapseln aus Aluminium. Und der Kaffee drinnen kommt aus zertifiziertem Anbau. Bei aller berechtigter Kritik: gerade für Verbraucher, die nur wenig Kaffee trinken, die sich aber eine gelegentliche gute Tasse nicht entgehen lassen wollen, kann eine Kapselmaschine die richtige Alternative sein. Verbrauchte Kapseln gehören natürlich in den gelben Sack, die gelbe Tonne oder in den Plastikmüll!

Doch kommen wir zu einer weiteren Besonderheit des Wake Up Coffee. Cafissimo-Kaffee-Kapseln sind nämlich für normale Tassen ausgelegt, also für etwa 150 ml. Für eine Tasse Kaffee zwischendurch mag das ja angehen, für einen Morgenkaffee ist das aber definitiv zu wenig. Aber jetzt gleich zwei Kapseln verbrauchen? Da meldet sich wieder das Umwelt-Gewissen. Doch der Cafissimo Wake Up Coffee ist eine XL-Kapsel. Das bedeutet: eine Kapsel einlegen und zweimal Wasser durchlassen, denn der eingefüllte Kaffee reicht für 300 ml – also genug um meinen Tchibo-Kaffeepot für Härtefälle zu füllen. Und der kräftige Geschmack passt auch! So startet man gut in den Morgen!
Quelle: Tchibo, Pressemeldung, Unternehmensseiten. Der Caffè crema Cafissimo Wake Up Coffee wurde mir von Tchibo für diesen Test kostenlos zur Verfügung gestellt!
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Du wirst jetzt vielleicht die Hände an den Kopf schlagen, aber wir besitzen überhaupt keine Kaffeemaschine… 🙂 Der Kaffee wird direkt in der Kaffeetasse mit heißen Wasser übergossen und zieht vor sich hin. Ich finde ihn auf die Art intensiver als wenn er nur „durchläuft“. Die Kaffeepackung dicht zu halten, es gibt nichts wichtigeres. Luftdichte Verpackungen und Behälter sind ein Muss. Offen lassen wir sie gar nicht stehen, das geht einfach nicht…
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Ich habe ein Bataillon Tupperdosen mit Clip, denn die halten gut dicht. Und die sind groß genug, dass der Kaffee samt Packung darin Platz findet. Eine clevere Alternative für Reisen sind Coffee Drip Bags, wie etwa die von Emilo. https://wp.me/p8O5tv-2cM Den Kaffee direkt in der Tasse zu brühen ist mir so noch nicht begegnet. Meine Bedenken wären der Satz und dass man keine Kontrolle über die Ziehzeit hat. Aber wenn Du damit zurecht kommst und Dir Dein Kaffee so schmeckt, dann: warum nicht? Ich glaube ich muss das mal probieren – und natürlich darüber berichten!
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In Polen wurde der Kaffee seit Äonen so zubereitet, hin und wieder begegnet das einem heute noch. Interessanterweise wird diese Zubereitungsart „türkisch Art“ genannt, ob das aber in der Türkei üblich ist, entzieht sich meiner Kenntnis 🙂 Der Kaffeesatz sammelt sich nach und nach am Boden an. Danke für den Tipp mit den Dosen 😉
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Ich vermute deshalb „türkisch“, weil der türkische Mokka ja mit dem Satz im Ibrīq gebrüht wird. Ich werde diese „polnische“ Zubereitungsart einmal probieren. In Deutschland wurde der Kaffee vor der Erfindung des Kaffeefilters im Topf gekocht oder in der Kanne gebrüht. So weit weg davon ist die Tassen-Variante gar nicht.
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Olá, não sabia sobre essa quantidade de água…Uau…hummm e esse café parece ótimo ✨🙂
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Simples, rápido de preparar, mas delicioso!
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Realmente aparenta… Parabéns ✨🌻 E um excelente dia ✨
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Obrigado e tenha um bom dia também!
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Ich habe bei einer Nachbarin Caffè crema Cafissimo Wake Up Coffee probiert, und er hat mir wirklich gut geschmeckt bzw. gemundet. Sie nimmt meist Kapseln, weil sie nicht so oft Kaffee trinkt, und dafür sind sie ideal, vor allem da die Kapseln jetzt recycelbar sind. Vielleicht kaufe ich mir auch eine Kapselmaschine für zwischendurch.
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Für Wenigtrinker durchaus eine erwägenswerte Alternative. Schön, wenn eine Leserin meine Geschmacksaussage bestätigt!
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Ihr Blog spricht über ein Thema, das auch das Herz der Menschheit anspricht. Wenn Sie eines Tages mit uns (in der Nähe von Bordeaux) vorbeikommen, würde ich Sie gerne dazu bringen, unseren Kaffee zu probieren. Mein Mann und ich lieben guten Kaffee und wir haben in eine ziemlich coole Maschine investiert. Es ist eine Möglichkeit, uns glücklich zu machen und unsere Kunden elegant zu behandeln, wenn sie freundlich sind und das Interesse wecken, uns zu besuchen!
Corinne
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Diese Einladung nehme ich sehr gerne an. Wenn es mich nach Bordeaux verschlägt, schaue ich gerne bei Ihnen vorbei! Rösten Sie Ihren Kaffee eigentlich selbst?
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Nein, ich röste meinen Kaffee nicht, aber ich mahle ihn jedes Mal.
Ich kaufe meinen Kaffee bei einem örtlichen Röster, mit dem wir sehr zufrieden sind. Es ist nicht immer einfach, den richtigen Braten zu finden. Und sie sind ziemlich regelmäßig.
Wir mögen äthiopischen Kaffee (wir sind sicherlich ziemlich klassisch;)) Sidamo und Brasilianer mit Maragojipe.
Ich wurde in Neukaledonien geboren, es scheint, dass kaledonischer Kaffee gut ist … Ich denke, er ist besonders selten, weil er aus der Ferne gewonnen wird und weil es sich um eine kleine Produktion handelt …
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Mit Kaffee aus Neukaledonien habe ich noch keine Erfahrung. Wenn ich aber mal nach Frankreich komme, dann schaue ich sehr gerne auf eine Tasse Kaffee – oder mehrere! – bei Euch vorbei!
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Mit Vergnügen !!!
Corinne
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À bientôt!
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