Tom auf der Suche nach dem Mokka III

„In unserem kleinen gemütlichen Café könnt ihr entspannt genießen, in unserem Mode-Atelier shoppen oder einfach beides miteinander verbinden“, heißt es auf der Webseite. „Feiner Kaffee der lokalen Rösterei Finca don Leo, leckere Kuchen, hausgemacht und von Johanna Torten aus dem Schlachthofviertel, süßes und herzhaftes Frühstück und kleine Köstlichkeiten für zwischendurch warten auf Euch.“

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Vor allem der Kaffee der Rösterei Finca don Leo aus Vierkirchen nördlich von Dachau hat mich interessiert. Ein regionaler Anbieter, der – nach eigenem Bekunden – höchsten Wert auf Qualität und fairen Umgang mit den Kaffeebauern stellt. Auch einem Stück Torte war ich durchaus nicht abgeneigt. Doch auch hier sollten meine Bedürfnisse ungestillt bleiben.

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„Unser Mode-Atelier bietet maßgeschneiderte Mode und Accessoires der Münchner Designerin Hilde Polz.“ Dieser Hinweis fand sich ebenfalls auf der Webseite. Der Eindruck, den diese vermittelt ist, dass es sich um ein Café mit etwas Mode handelt. Ein Modecafé? Warum nicht? Büchercafés gibt es doch auch, oder? Nur leider ist in der Wirklichkeit das kleine Café doch eher modelastig, beziehungsweise am Tag meines Besuchs ausschließlich ein Mode-Atelier. Einen Coffee to go hätte ich haben können. Wollte ich aber nicht. Denn Mokka gab es auch im MoKKa nicht.

 

Café MoKKa, Schmellerstraße 13, München-Schlachthofviertel, Öffnungszeiten: Dienstag – Samstag 10:00 – 18:00 Uhr.

 

Bildrechte Titelbild: Richard Huber/wikipedia, weitere Bilder Coffeenewstom; Quellen: Wikipedia, Crema.

 

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