Was steckt hinter „Italianità“ – und warum prägt sie Italiens Einzigartigkeit? Der neue Lavazza Kalender 2026 widmet sich dieser Frage auf künstlerische Weise. Mit der 34. Auflage setzt die Marke ihre internationale Kampagne „Genuss macht uns lebendig“ („Pleasure makes us human“) fort und stellt die unverwechselbaren Elemente des italienischen Lebensstils in den Mittelpunkt. Die kreative Leitung liegt bei der Agentur Armando Testa. Die ikonischen Bilder stammen vom Fotografen Alex Webb von der renommierten Agentur Magnum Photos, der bekannt für sein meisterhaftes Spiel mit Licht, Komposition und Farbe ist. Erstmals wird der Lavazza Kalender im Rahmen der Art Basel Miami Beach der Öffentlichkeit präsentiert – eine der wichtigsten Messen für moderne und zeitgenössische Kunst weltweit.

Lavazza ist tief in Italien verwurzelt und weltweit aktiv – heute gilt das Unternehmen als Botschafter für Kaffee und damit einhergehende Rituale. Der Kalender 2026 ist ein Teil dieses Dialogs zwischen Marke, Kunst und Gesellschaft. Er eröffnet eine einzigartige, zeitlose Stimmung, indem Alex Webb das typische Lebensgefühl des Landes mit all seinen Gewohnheiten einfängt – eine visuelle Reise durch ein Italien jenseits von Klischees.
Auf einer persönlichen „Grand Tour“ hat Webb zwölf Motive sowie ein Cover- und Rückseitendesign geschaffen. Entstanden ist ein modernes Porträt des italienischen Alltags mit sommerlicher, farbintensiver Grundstimmung: ein stiller See, den spielende Kinder beleben; eine Bar im Stadtzentrum, in der eine kurze Pause zur Bühne wird; ein Künstleratelier, in dem Handwerk weitergegeben wird; ein Bocciaplatz als Treffpunkt einer ungewöhnlichen Runde; mittägliche Trattoria-Rituale; ein Friseursalon im Jugendstil; und ein festlicher Moment während der Prozession zu Ehren der Heiligen Rosalia in Palermo.

„Ich war schon immer der Meinung, dass Italien eine bestimmte ästhetische Tradition besitzt, die Jahrhunderte zurückreicht und bis heute lebendig ist. Das ist eine Eigenschaft, die ich in meiner Beziehung zu diesem Land immer wieder gespürt habe“, so Alex Webb. Er gehört zu den prägendsten Streetfotografen unserer Zeit mit besonderem Gespür für Bildkompositionen, Licht und Farbe. Seine Aufnahmen verbinden Realitätssinn mit leichten Anklängen an Kino, Fotografiegeschichte und Malerei. Unkonventionelle Schauplätze, überraschende Perspektiven und der Funke des Augenblicks verleihen jeder Szene Energie und Tiefe.
Unter der kreativen Leitung der Armando Testa Group übersetzt Webb die Markenidee „Genuss“ in eine Reise durch die „Italianità“ – ohne Stereotype. Caffè zieht sich dabei wie ein roter Faden durch die Serie – als spontanes, zugängliches Ritual, das Menschen zusammenbringt und dem Tag Struktur verleiht.

Webb kommentiert: „Ich habe versucht, dem Licht, den Farben und den Bewegungen der Menschen zu folgen und Bilder einzufangen, die ein gewisses Maß an Energie und Resonanz vermitteln. Als Fotograf neige ich dazu, Schönheit, Kunst und Freude selbst in kleinen Gesten und einfachen Momenten wie dem Kaffeetrinken zu sehen.“ Francesca Lavazza ergänzt: „Caffè ist ein Funke, er ist immer der Anfang von etwas. Er ist ein gemeinsamer Moment, den man beschreiben, aber auch genießen kann. Und in diesem Fall ist er ein Vergnügen, das sich aus kleinen Gesten ergibt, verbunden mit der Spontaneität, italienisch zu sein – einer Spontaneität, die Offenheit und Gastfreundschaft verkörpert.“

Gemeinsam mit führenden Fototalenten weltweit setzt Lavazza auf modernes, bildstarkes Storytelling, das den Puls der Zeit trifft. Der Kalender 2026 fügt sich ein in eine lange Reihe kultureller Kooperationen: Lavazza arbeitet seit Jahren mit renommierten Institutionen zusammen, darunter die Triennale und das MUDEC in Mailand, die Peggy Guggenheim Collection und die Städtischen Museen von Venedig sowie das Guggenheim Museum in New York. So positioniert sich das Unternehmen als globaler Botschafter des Kaffees – und als Förderer von Kreativität und Schönheit. Mit der Art Basel Miami Beach markiert Lavazza einen weiteren, bemerkenswerten Schritt seines künstlerischen Engagements.
Quelle: Lavazza; Bildrechte: Luigi Lavazza Deutschland GmbH, Fotograf: Alex Webb.
Sehr schön. Die Fotos, die ich hier sehe, sind echt großartig. Nicht ganz frei von Stereotypen, aber ohne die kann man so eine Geschichte schlecht erzählen. Siehe etwa das Bild mit den Priestern: Das ist durchaus italienisches Stereotyp, aber großartig inszeniert.
Überhuapt, großartige Idee von Lavazza, so einen Kalender zu machen. Das sag ich nicht nur, weil ich seit fast 30 Jahren zuhause kaum was anderes trinke. Also kaffeetechnisch gesehen 😉
Ein kleiner Tipp bei solchen Geschichten: Mach bitte die Fotos anklickbar. Die will man sich doch ansehen.
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Oh, gute Idee. Wie macht man das?
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Wenn du nach dem Einfügen ins Bild klickst, sollte sich ein Menü auftun. Einfach mit dem Cursor über die Symbole fahren, dann sollte da schon ein Tooltip aufscheinen.
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Vielleicht ist ja die Idee hinter den Fotos, den Menschen Mut zum Leben zu machen bei all den Sorgen unserer Zeit. Ich bin jetzt kein Fachmann, aber für mich sehen diese Bilder sehr originell aus. Stereotyp ist was anderes in meinen Augen, aber ich kann mich irren.
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Es sind schon ein paar Sachen eingebaut bei denen man „, typisch Italien“ sagen würde, aber das ist ja auch der Sinn der Sache.
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Wenn du das so siehst, dass länderspezifische Zuordnungen als „stereotyp“ zu bezeichnen sind, muss ich dir Recht geben .. Fehlen noch Spaghetti und Chianti 😆
Aber gut, ich hab von dir gelernt. In der Psychologie wird das Wort in einem etwas anderen Kontext verwendet ..
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