Peloponnesisches Kaffeetagebuch: Morgen in Kalamata

Ich erwache in meinem „Kalamata Art Room“. Frühstück gibt es in diesem Hotel nicht. Wer will, der kann ein verbilligtes Voucher erwerben und im Café gegenüber das Frühstück einnehmen. Allerdings ist an diesem Morgen, obwohl Montag, ohne Reservierung dort nicht viel zu machen. Doch es gibt einen komfortablen Ausweg: die zimmereigene Kaffeemaschine.

Eine Kapselmaschine zwar, aber sie tut ihre Pflicht. Und bald sitze ich mit meiner dampfenden Tasse Kaffee auf meinem Balkon und schaue dem Treiben vor dem Hotel zu. Auch eine gute Gelegenheit das Tagebuch um die gestrigen Erlebnisse zu ergänzen. Und natürlich um den Tag ein wenig zu planen.

Koroni und Methoni, die beiden Augen Venedigs stehen auf dem Programm. Mit dem Tagesziel Patras liegt die längste Etappe der Reise vor mir. Was ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste, war, dass es ein Problem mit der Beleuchtung meines Mietwagens geben wird. Aber das herauszufinden werde ich noch Gelegenheit haben. Doch jetzt ist es an der Zeit auszuchecken und loszufahren, den Abenteuern des Tages entgegen.

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