Limitierte Rarität Las Nubes von Tchibo

Las Nubes – das ist der Name der neuesten Tchibo-Rarität aus Nicaragua. Übersetzt bedeutet das „die Wolken“. Und die haben viel mit dem Geschmack dieses außergewöhnlichen Spezialitätenkaffees zu tun, der uns beim Genuss auf Wolke 7 schweben lässt! Denn die Wolken in den Bergen von Jinotega im Norden des zentralamerikanischen Landes sorgen dafür, dass die Kaffeekirschen sehr langsam und gleichmäßig reifen können. Die besondere Reifeprüfung schmeckt man in einer besonderen Kombination aus Orangenblüten und kandierte Mandeln.

Nicaragua ist ein kleines Kaffeeland, mit einer großen Auswahl an Spezialitätenkaffees. Die besten kommen aus dem Norden, aus Jinotega, so wie der Kaffee für unsere Rarität Las Nubes. Hier liegen die Kaffeeanbaugebiete in Höhen von 1.000 bis 1.250 Metern. Die Höhenlagen, das kühle Klima mit seinen, durch die Wolken und den Nebel, 16 bis 22 Grad sowie der fruchtbare Vulkanboden sind ideale Bedingungen für die Kaffeepflanzen. Und für einen langsamen Reifeprozess.

Der Kaffee für diese Rarität wird in 1.200 Metern geerntet – von Familie Robelo. Und das schon in vierter Generation. Denn Victor Robelo wusste schon als Kind, dass er die Kaffeefarm seiner Großeltern übernehmen möchte. Nun ist er mit viel nachhaltigem Engagement und Experimentierfreude dabei, neue Varietäten zu entwickeln. Dabei sorgt er sich nicht nur um seine Kaffeepflanzen, sondern auch um seine Angestellten und die Community: Die Kaffeefarm hat einen eigenen Kindergarten und eine kleine Klinik.

Der Kaffee von der Farm der Familie Robelo hat es mit seiner langsamen Reife zur Perfektion geschafft. Diesem Beispiel sollten wir folgen: Mit Zeit für Genuss. Zeit für Las Nubes, einem elegant-harmonischen Kaffee mit blumigen Noten, feiner Säure und leichter Süße. Die Rarität Las Nubes gibt es seit gestern in den Shops für ca. 7,99 /250 g und ab dem 28. Juli online für ca. 15,98 Euro / 500 g. Nur solange der Vorrat reicht.

Bildrechte und Quelle: Tchibo.

14 Gedanken zu “Limitierte Rarität Las Nubes von Tchibo

  1. Wer über das nötige Kleingeld verfügt, dem gönn ich alles. Der Kleinverdiener bzw. Kleinrentner schaut sich weiterhin bei den Sonderangeboten der Discounter um.

    Aber ein Lob ist mir das allemal wert, was Tchibo an Geschmackserlebnissen möglich macht. Steckt wohl doch mehr dahinter, als ein einfacher Kaffeevertrieb. Die Einkäufer haben es echt drauf und das geniale Marketing findet die Käufer.

    Danke für den Appetizer, Tom 🙂

    Gefällt 1 Person

      1. Aber ob ich für ein Päckchen Kaffee 6 Euro zahle oder eben für den oben genanten 16 Euro, das sind 10 Euro Unterschied und er hält auch nicht länger. Aber wie gesagt, ich habs ja nicht bekrittelt. Manche Rentner trauen sich nicht mal, die ihnen zustehende Aufstockung vom Sozialamt zu beantragen und heute stand in der Zeitung, dass jeder Fünfte so wenig verdient, dass es wieder zur Altersarmut führt. Wär gut, wenn der reiche Konzern namens Tchibo mal einen Altersbonus für Rentner einführen würde, die unter einer gewissen finanziellen Grenze leben müssen, obwohl sie ein Leben lang geschuftet haben ..

        Ich weiß, das steht deiner Zusammenarbeit mit Tchibo quer im Wege, aber ich muss authentisch sagen, was ich authentisch sagen muss.

        LG Sven

        Gefällt 1 Person

        1. Richtig, dieser Kaffee ist mehr als doppelt so teuer wie der billigste von Aldi. Pro Tasse gerechnet sind das hat 20 Cent statt 10. Aber – wie überall – Qualität kostet halt und eine schonend geröstete Kaffee-Rarität kann es nicht zum selben Preis geben wie die Ramsch- und Massenware aus dem Industrie-Röster.

          Das mit den niedrigen Renten ist auch richtig, hat aber mit dem Kaffeepreis nichts zu tun. Das mit dem Altersbonus ist eine nette Idee aber fern der Wirklichkeit. Es kann nicht die Aufgabe einzelner Firmen sein eine zu niedrige Rente aufzustocken. Vielmehr ist hier die Politik verantwortlich.

          Drehen wir die Geschichte doch einmal um. Also: Tchibo senkt den Preis für den Raritätenkaffee auf Ramschniveau. Dann kann natürlich auch der Kaffeefarmer nur den niedrigeren Preis bekommen. Der aber bezahlt vom Gewinn auch die Schule und das Krankenhaus für seine Arbeiter. Das müsste er dann einsparen.

          Die Folgen: Schule und Krankenhaus geschlossen, der Farmer verliert das Interesse an Spezialitäten-Kaffee oder kann sich die Produktion schlicht nicht mehr leisten. Statt dessen setzt er zukünftig auf Masse statt auf Klasse und der deutsche Rentner bekommt zwar billigen Kaffee aber halt in minderer Qualität. Und das ist dann authentisch?

          Nein, authentisch ist, dass ein besonderes Produkt eben auch einen höheren Preis hat. Und wenn man sieht, was für Spezialitäten-Kaffee teilweise verlangt wird, dann ist Tchibo im Vergleich noch günstig.

          Jeder kann selbst entscheiden, welchen Kaffee er kauft. Und ja, Rentner sind benachteiligt. Aber eine gehobene Qualität deshalb zu verramschen ist auch der falsche Weg.

          Gefällt 1 Person

          1. Die Discounter-Kaffeesorten kannst du vergessen. Da stimmt schon die Farbe des Pulvers nicht. Ich meinte mit ‚Angeboten der Discounter‘ so Sorten wie „Melitta Auslese“ oder „Jakobs Krönung“, was zwar auch keine Hochgewächse sind, aber durchaus trinkbare Sorten für den täglichen Bedarf des Nicht-Millionärs. Exclusive Sonderposten kann man mal an Geburts- und Feiertagen sich gönnen. Ich war vielleicht etwas gereizt gestern, weil mein Held Ozzy Osbourne, der schon seit 50 Jahren stirbt, sein Sterben nicht mehr zelebrieren kann, weil er nun wirklich ‚gegangen‘ bzw. ‚vorausgegangen‘ ist. Wir werden ihn schon noch einholen, aber hoffentlich nicht heute und auch nicht morgen.

            LG Sven

            Gefällt 1 Person

  2. Den Rentnerbonus hab ich ja nicht für den Kaffe aus Jinotega angedacht, sondern für den ganz normalen Kaffee von Tchibo, den dann die einfachen Leute sich anstelle des trockenen Discountergemisches sich leisten könnten. Aber Dichter leben mit Visionen, die sich niemals verwirklichen. Das weißt du selbst am besten. Natürlich hast du auch Recht, ich will doch keinen Krieg mit dir. Ich liebe dich als Blogger.

    Gefällt 1 Person

    1. Die Feine Milde von Tchibo kostet derzeit 8,99 Euro für 500 g. Der Preis wurde zuletzt im Februar um nur 50 Cent erhöht, obwohl der Preis für Rohkaffee um 72% gestiegen ist. Eine kleine Tasse Kaffee im Ausschank kostet in der Tchibo Filiale 2,50 Euro und die große Tasse 3,00 Euro. Alles kein Schnäppchen aber auch nicht so teuer. Die Milde bei Aldi kostet derzeit 5,99 Euro, wobei der Vorwurf im Raum steht, dass Aldi unter EK bzw. Produktionskosten verkauft. Für den Kaffeefarmer bleibt da nicht viel übrig. Und der Preisunterschied beträgt pro Tasse nur 2 Cent. Das sollte und ein bisschen Fairness und Qualität doch wert sein, oder?

      Nein, ich nehme Dir das nicht übel. Bei mir darf jeder kommentieren was er will – im gesellschaftlichen Rahmen natürlich.

      Gefällt 1 Person

  3. Da ich hier gerade rückwärts lese und erst den über das Café auf Mallorca las, las ich natürlich als Überschrift gleich etwas von Nudes. Das hat sich als Irrtum herausgestellt, auch wenn es im Höhennebel in Mittelamerika wärmer ist als gerade bei uns im Hochsommerregen! Ein interssantes Anbaukonzwpt. Und bestimmt ein fasziniernder Kaffee, obwohl ich nicht weiß, ob ich ihn überhaupt blumig im Geschmack mag. Müßte ich mal probieren. Jedenfalls ist es sehr löblich, wenn es dort einigermaßen sozialverträglich zugeht. Sogar ein Krankenhaus, etwas, das kleinere Städte bei uns nicht mehr vorweisen können – aber bei uns sollen diese Einrichtungen ja auch Geld verdienen, nicht mißliebige Arbeitsscheue versorgen!
    Huch, vom blumigen Kaffeegenuß in die Niederungen der Politik. Das ist nicht gut. Reden wir über den Kindergarten? Oje, da sieht es auch nicht besser aus. LIeber noch eine Tasse Kaffee, wobei ich nicht weiß… Moment, nein, da stand Dallmayr drauf, nicht Tschibo.

    Gefällt 3 Personen

Hinterlasse eine Antwort zu Prinz Prospero Antwort abbrechen

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..