Dichter, Denker, doppelter Espresso: der Tchibo Kaffeereport 2025 ist da!

Kaffee besitzt eine Superkraft! Er erweckt nicht nur müde Gemüter wieder zum Leben, sondern sorgt auch dafür, dass die Ideen nur so sprudeln. Kaffee ist der Treibstoff für kreative Köpfe. So das Ergebnis des diesjährigen Tchibo Kaffeereports, der bereits zum 14. Mal erscheint. Unter dem Stichwort „Kreativität“ hat der Hamburger Kaffeeröster gemeinsam mit brand eins und Statista Anfang des Jahres 1.500 Kaffeetrinkende zwischen 18 und 75 Jahren in ganz Deutschland befragt. Auch in diesem Jahr hat die repräsentative Befragung wieder viele erstaunliche Fakten hervorgebracht. Zum Beispiel, dass 53 % der Deutschen 1-2 Tassen Kaffee brauchen, um ihr kreatives Genie zu wecken. 63 % glauben, dass die Welt ohne Kaffee weniger ideenreich und mutig wäre.

Kaffee inspiriert: Bei schöpferischen Prozessen und für die Überwindung von kreativen Blockaden kann er eine spürbare Hilfe sein. 56 % der Befragten stimmen der Aussage zu, dass Kaffee bei ihnen einen kreativen Prozess startet oder Geistesblitze fördert. 45 % der Befragten geben an, dass das Aroma und der Geruch von frisch gebrühtem Kaffee einen Einfluss auf ihre Kreativität haben. 38 % empfinden den Genuss des Trinkens als inspirierend. 30 % der Befragten sehen ein Leben ohne Kaffee als „herben Verlust“ für ihre Kreativität.

Bevor ich mich mit dem umfangreichen Datenmaterial intensiver beschäftige, möchte ich Euch ganz unvoreingenommen fragen, wie wichtig Kaffee für Eure Kreativität ist. Macht Ihr Euch erstmal eine Tasse Kaffee, bevor Ihr Euch an den Computer setzt und für Euren Blog schreibt? Oder ist die Tasse Kaffee eher Eure Belohnung für einen fertigen Beitrag? Trinkt Ihr Kaffee in der Schreibpause oder hilft Euch Kaffee eine Schreibblockade zu überwinden? Schreibt Ihr vielleicht sogar – wie Natalie Goldberg – im Café, wo immer für Nachschub gesorgt wird? Oder lieber daheim, wo die Kaffeemaschine nicht weit ist? Oder schreibt Ihr überall, auch wenn es manchmal schwierig ist die Kaffeeversorgung sicherzustellen? Lasst es mich bitte in den Kommentaren wissen!

Bildrechte und Quelle: Tchibo.

40 Gedanken zu “Dichter, Denker, doppelter Espresso: der Tchibo Kaffeereport 2025 ist da!

  1. Vom Zusammenhang des Kaffeetrinkens mit Kreativität lese ich zwar oft, kann aber keinen anderen Unterschied bestätigen zur Wirkung von Tee, Schokolade, Mineralwasser „con gaz“ oder auch einem Glas Wein, als der von Tageszeit, Witterung und Lust und Laune initiierten Auswahl. Ich starte den Tag gern mit Kaffee, aber das allein ist nicht kreativ. Über den Nachmittag hinaus würde ich keinen Kaffee mehr trinken, denn dann werde ich nicht kreativ, sondern nur überwach. Das weckt aber nur das Bedürfnis, mir eine Beschäftigung zu suchen, bis ich dann doch irgendwann müde genug bin. Kreativ ist das nicht. Könnte sein, dass ich eine Idee habe und mir einen Kaffee mache, um nicht davon abzulassen, bevor ich sie umgesetzt habe: das würde bei mir dann endlich passen, aber eben, siehe oben, nicht nur zum Kaffee.
    Trotzdem: schöne Anregung, mal darüber nachzudenken. Grüsse mit Kaffeetasse daneben. 🙂

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    1. Niemand kann behaupten, dass der Genuss von Kaffee per se kreativ macht.
      Kreative Ideen zu entwickeln ist eine geistige Fähigkeit, kein Effekt einer Koffein-Infusion.

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        1. Und wie kommst du darauf ?
          Malt ein Maler kreativer, wenn er Kaffee trinkt? Oder Tee? Oder Bier?
          Ist ein Werbetreibender kreativer, wenn er Kaffee trinkt?

          Das sind meiner Meinung nach sehr subjektive Eindrücke, die wissenschaftlich nicht belegbar sein dürften, Es sein, sie kommen von einem Kaffee-Vertriebsunternehmen.

          Tausch den Kaffee aus und nimm Cola, Tee, Wein, Saft. Kein Unterschied.

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          1. Natürlich ist das alles wissenschaftlich bereits nachgewiesen, was Kaffee, Tee und Wein betrifft. Woher beziehst du eigentlich dein Nichtwissen? Darf ich mal freundlich fragen, ob du einen Schulabschluss hast? Nicht dass ich an deiner Kompetenz zweifele ..

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            1. Na, Mr. Schlauprinz, welche wissenschaftlichen Beweise kannst du denn anführen? Welche exakten und isolierten Substanzen erzeugen Kreativität im wörtlicher und reiner Bedeutung und nicht nur simples Wachsein oder gefühlte Aufmerksamkeit?
              Nun bin ich sehr gespannt, was du großer gefühlter Geisteswissenschaftler so heranschaffst.

              Mein Schul- und Studienabschluß ist hier nicht so sehr relevant, aber es war mehr als die Baumschule. Wenn dir MINT etwas sagt – und hier ist keine Minze gemein -, hast du schon mal eine Idee, Mr. Prinz Prospero.

              Weitere Unverschämtheiten und persönliche Anmaßungen bitte ich zu unterlassen.

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      1. Nicht bös gemeint von mir, aber du klingst etwas apodiktisch. Es ist schon eine Tatsache, dass gewisse Substanzen wie etwa Koffein Einfluss auf die geistigen Fähigkeiten nehmen. Nur noch ein Beispiel: Es ist nachgewiesen, dass Wein das Sprachgebiet im Hirn beflügelt. Nicht umsonst sind viele berühmte und weniger berühmte Literaten gediegene Trinker. Ich kenne Sales-Manager und Handelsvertreter, die können nur unter Alk-Einfluss verkaufen. Hemingway etwa konnte nach seinem Alkoholverbot wegen seiner Leberzirrhose nicht mehr schreiben und hat sich im Alter von 60 Jahren erschossen. Und Stephen King hat mal mehrere Tage und unter Drogeneinfluss an einem Roman geschrieben. Als er wieder nüchtern war, fand er diesen Bestseller neben seiner Schreibmaschine und einem Dutzend leerer Flaschen säuberlich ins Reine getippt und er wusste nichts mehr davon. Natürlich könnte man darüber diskutieren, ob der Wirkstoff Koffein oder Alkohol oder Koks wirklich die Kreativität fördert oder nur die Hemmungen ausschaltet usw. Letztendlich aber wirkt die Substanz und ich selbst hab mal ein Jahr abstinent gelebt und in diesem Jahr nur ein Gedicht verbrochen. Heute wieder bei Bier oder Apfelwein schreib ich ein Dutzend am Tag! Das soll keine Entschuldigung für Trinken sein und ich hoffe keiner hier nutzt meine Offenheit gegen mich aus. Schönen Tal allerseits, Sven

        PS: Die Fälle Edgar Poe, Charles Baudelaire und Thomas de Quincey hab ich bewusst ausgeklammert, denn es wird viel mit Dreck geworfen und auf diese wahren Kreativen und Hersteller von Weltliteratur möchte ich nichts kommen lassen.

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        1. Jemand, der nicht kreativ ist, wird durch keine Substanz kreativ. Psychodelische Substanzen schalten den Schleudergang im Hirn ein, ob hierbei „Kreatvität“ herauskommt oder es nur blubbert, muss man dann sehen.

          Ich kenne auch Menschen, die mit Wein im Kopf fließend English sprechen, was aber eher an fehlenden Hemmungen liegt 🙂

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          1. Kreativität tragen wir alle in uns, sonst hätten wir nicht überlebt. Und genauso wie Glückshormone (Dopamin) durch Sex oder Schokolade im Hirn entstehen, so können auch aromatische Getränke die Kreativität und noch andere Hirnbereiche anregen. Das weiß übrigens jeder Mediziner und ist inzwischen eine Binsenwahrheit. Warum denn sonst nehmen so viel Künstler Drogen und Koffein ist eine Droge. Seitdem Alice Cooper oder Eric Clapton ‚trocken‘ sind, geht ihre Musik bestenfalls den Weg des Mainstream. Gäbe es die Musik in dieser Form von einem Jimi Hendrix ohne seinen Drogenkomsum?

            Wir sind leider vom ‚Kaffee‘ auf andere Drogen gekommen, weil du allgemein behauptet hast, kein Mittel könnte die Kreativität herbeiführen. Entweder wäre man kreativ oder nicht.

            Diese deine Aussage ist natürlich unfug, weil der Mensch an sich schon immer kreativ ist. Allein schon beim Erfinden von Ausreden, wenn man mal zu spät zur Arbeit kommt.

            Ich hab zwar nur im Nebenfach Psychoanalyse studiert, aber auch hier ist die Förderung der Kreativität durch Kaffee oder gar Tee ein Thema.

            Es sind ja klare Forschungsergebnisse. Aber ich denke nicht, dass du dich dadurch beeinflussen lässt, wobei ich keinesfalls sage, dass du ein Rechthaber bist. Nöööö, auf keinen Fall .. 😉

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  2. Schade ist, dass nur noch 1500 Menschen befragt wurden.
    Für die Bewertung der Trends in verschiedenen Regionen Deutschlands ist das sehr dürftig.

    Etwas peinlich die Schlußfolgerung:
    Kaffee verlockt: 49 % sind nach der Frage „Kommst du noch mit hoch auf einen Kaffee?“ meistens mit hochgegangen, 18 % immer.
    Die Frage hat weniger mit einem Kaffee zu tun, aber vielleicht wissen das die jungen Mafos von Tchibo nicht (mehr).

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    1. Ich bin auch immer mit hochgegangen. Alleine schon wegen des Kaffees. Ich wurde aber – wie von Dir beschrieben – auch oft genug enttäuscht. Es wurde nicht einmal der Versuch unternommen mir Kaffee zu kochen und ich musste bis zum Morgen warten. Eine verrückte Zeit…

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  3. Meinen Latte Macchiato trinke ich in der Mittagspause, also um dem Tief auf die Sprünge zu helfen.
    Abends schreibe ich meist meine Beiträge, ohne Koffein. Abends wenn ich eigentlich fertig bin vom langen Tag.
    Was sagt uns das? 🤔

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  4. Wie in meinem letzten Kommentar schon angedeutet, fördert eine andere Substanz meine Kreativität, aber Kaffee brauch ich morgens, um wach zu werden. Tagsüber trink ich in der Regel keinen und wenn, dann nicht nach 15 Uhr, weil ich sonst abends nicht einschlafen kann. Edgar Poe galt als Trinker, aber seine Mitbewohnerin hat nach seinem Tod ausgesagt, dass er beim nächtlichen Schreiben immer nur Kaffee getrunken habe. Es gibt handschriftliche Manuskripte von Poe, die den Nachlassverwaltern durch ihre hervorstechend schöne Handschrift aufgefallen sind und unmöglich von einem zittrigen Säufer geschrieben worden sein können. Kaffee war das Mittel, das Edgar Poe wirklich beflügelt hat und Alkohol trank er immer, um literarische Erfolge zu feiern. Da hat er auch gern mal übertrieben. Ich gönns ihm im Nachhinein. Heute ein Udo Lindenberg war wegen Volltrunkenheit schon öfters auf der Intensivstation als Edgar Poe über dem Kotzeimer ..

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      1. Du meinst wohl Absinth, der aus Kräutern besteht und durch seine grüne Farbe nur die grüne Fee genannt wird. Der Maler Van Gogh hat sich im Absinth-Rausch mit seinem Kollegen Gauguin gestritten, die ein gemeinsames Projekt verfolgten und dabei hat der schon öfters als gewalttätig aufgefallene Gauguin von Gogh ein Stück seines Ohrläppchens abgetrennt. Van Gogh hat es dann, um seinen Freund zu schützen, so dargestellt, als habe er sein Ohrläppchen selbst abgeschnitten, aus Wut darüber, weil eine Fliege sich auf seinem frischen Bild niedergelassen habe. Absinth ist heute das Getränk der Gothics. Das Zeug hat zwischen 50 und 80 Promille Alk. und hat manchen guten Mann in den Wahnsinn getrieben.

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        1. Herr Prinz,
          ich muss Dich leider korrigieren.
          Der Alkohol in Spirituosen wird in Volumen-Prozent angegeben, nicht in Promille. Dies wäre eine Zehnerpotenz zu wenig oder es müssten 500 und 800 Promille-Prozent sein.

          Wenn also der Absinth annahmsweise wie erwähnt 50 Volumenprozent Alkohol enthält, sind es bei einer 0,5 Liter Flasche rein mathematisch 250ml reiner Alkohol. Das ist leicht, nicht wahr? In Gramm umgerechnet kommt die spezifische Dichte mit dem Faktor 0,8 ins Spiel: 250 x 0,8 = 200 Gramm Alkohol.

          Ich kann nur hoffen, dass du als „Geisteswissenschaftler“ dein Abitur oder deine Matura erfolgreich abgeschlossen hast und Chemie nicht in der 6. Klasse abgewählt hast. Das würde ich allerdings gar nicht annehmen wollen, denn als Prinz hat man ja im Internat beste Chancen, zum Abschluß durchzukommen. Schließlich gilt es, einen Ruf zu verlieren.

          In diesem Sinne, Prost und weiterhin gutes Gelingen bei der kreativen Findungsphase!

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          1. Wenn gewisse Menschen nicht weiter wissen, rekurrieren sie auf Nebensächlichkeiten und/oder werden persönlich beleidigend. Ich bin kein Prinz, trag den Adelstitel eher zum Hohne der sich höher fühlenden wie etwa die 68er-Generation die Natojacken als Protest gegen den Vietnam-Krieg.

            PS: An meinem schlechten Ruf hab ich lange gearbeitet, den geb ich nicht so schnell auf, mein Lieber 😉

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          2. Besserwisser

            Leider gibt es Menschen, die schon allein
            aus sportlichen Gründen immer widersprechen:
            Sie wissen alles besser und bestehen auf ihre Meinung.

            Da muss ich immer an mich halten,
            dass ich mich nicht lustig mache,
            indem ich sie bloßstelle.

            Im Grunde arme Seelen.

            ©PP

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            1. Tja, leider sind es hier Defizite,die man nicht wegdiskutieren kann. Und ja, einige Dinge kenne ich gut und das Schlimme ist, dass ich es weiß.

              Aber wir schweifen ab.
              Wo bleibt die Wirkstoffliste des Kaffees, der die Kreativität erzeugt? Ich bin immer noch neugierig.

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              1. Lies doch mal bitte den heutigen Beitrag. Mit Wirkstofflisten kann ich allerdings nicht diesen. Die wäre mit über 800 Aromen und Wirkstoffen auch techt lang und unübersichtlich. Außerdem bin ich – Überraschung! – kein Chemiker. Mit einer Reihe von Wirkungen kann ich dagegen dienen.

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  5. Deutschland sei
    (aus alter Zeit tönt es noch heut),
    weils dem Teutschen so gebeut
    Land der Dichter, Denker
    nicht der Weltenlenker.
    Sagt der alte Bärenhäuter und
    mit Genuß spült er den Mund
    mit dem Biere, literweis!
    (Und ihn macht kein Reimwort heiß,
    er muß schlafen, träumen still
    von all dem Schönen, dass er will).
    Doch einst im Mai
    fand im Äthiopierland
    ein Ziegenhirt, verirrt im Land
    die schwarze Bohne, jetzt
    hat man den Faulpelz aufgehetzt
    und seither? Sitzt er im Kaffeehaus!
    Und die Geschichte ist jetzt aus.

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