Barbara Krönner Konditorei & Kaffeehaus in Murnau (Reblog)

Die Lage ist phantastisch: direkt am Obermarkt in Murnau in Sichtweite zur Mariensäule. Hier hat das Barbara Krönner Konditorei & Kaffeehaus seine Heimat gefunden. Gerade in der zweiten Tageshälfte besticht die Terrasse in der Fußgängerzone durch Nachmittagssonne.

Doch auch im Inneren gibt es war zu sehen. Hier warten neben leckeren Torten auch handwerklich perfekt angefertigte Pralinen auf willige Kundschaft. Und das Handwerk liegt in der Familie, wirken hier doch Abkömmlinge des Johann Baptist Krönner, der sich 1759 in Moosburg als Lebzelter, Wachszieher und Metsieder niederließ, und damit den Grundstein für eine bis heute fortwährende Familientradition legte.

Schnell war ein Kuchen ausgewählt: ein Käsekuchen mit frischen Blaubeeren – ein Volltreffer. Die Familie betreibt übrigens noch drei weitere Filialen: das Stammhaus in Weilheim, seit 1869 in Familienbesitz, eine Schokoladen­­manufaktur in Oberammergau und eine weitere in Murnau. Aus Kaloriengründen habe ich aber hier nur das Kaffeehaus besucht.

Apropos Kaffee: auch der ist sehr lecker hier. Von der Terrasse des Kaffeehauses hier am Murnauer Obermarkt reicht der Blick bis in die Berge, genauer gesagt auf die Kreuzwand. Sehr stimmungsvoll und neben Kaffee und Kuchen der dritte Hochgenuss hier. So findet diese 9-Euro-Ticket-Tour ihren ganz besonderen Abschluss.

Barbara Krönner Konditorei & Kaffeehaus, Obermarkt 8, Murnau am Staffelsee; Öffnungszeiten: täglich 09:00 – 18:30 Uhr.

22 Gedanken zu “Barbara Krönner Konditorei & Kaffeehaus in Murnau (Reblog)

  1. Sieht klasse aus.
    Das Einzige, was mich verwirrt, sind die Preise.
    Für 3,40€ bekommst du hier in HH ein Stück Butterkuchen vom Blech, aber sicher kein Stück Torte aus Konditorhandwerk.
    Wie lange ist das her, dass du dort warst?

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    1. Habe gerade noch einmal online die Speisekarte angesehen. Da werden Tortenstücke zwar nicht explizit aufgeführt, die Preise sind aber original die, die ich von meinem Besuch in Erinnerung habe. Wird sich also nichts geändert haben.

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      1. In Hamburg liegst du hier bereits bei 5,50 – 7,50€ pro Stück Torte. Und dann wundert man sich, warum dei Umsätze nicht mehr kommen.

        Bei Eisläden ist die Inflation genauso. Wenn ich im Touriviertel in Bergamo 1 Euro pro Kugel weniger als hier bezahle, komme ich ins Grübeln.

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              1. Für mich gibt es Limits, denn ich beschäftige mich auch mit dem Einkauf und den Inhaltsstoffen. Mal abgesehen, dass Speiseeis oft viel zu süß ist, sind die Preise kaum noch nachvollziehbar. Ich akzeptiere keine 500% Marge, weder beim Eis, noch beim Weißbier für 6€.

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                  1. Dann läuft es ja und ich gönne es dem Eismann.
                    Aber sein Rezept legt er sicher nicht offen. Ob es Milch, Sahne oder echte Vanille ist, bleibt offen.

                    Mit anderen Worten: Man weiß es nicht.

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