Unser Hotel war ein echter Glücksgriff. Zuerst war ich etwas enttäuscht, dass das Effie Hotel in dem ich vor zwei Jahren abgestiegen bin, kein Zimmer mehr frei hatte. Hier hatte ich einen kleinen Balkon mit Blick auf das Johannes-Kloster. Und auch sonst war dieser Hotel-Besuch sehr erfreulich. Doch hatte ich mit meiner Hotel-Wahl wieder einen Treffer gelandet. Diesmal mit Blick aufs Meer statt auf das Kloster. Das passt natürlich auch.

Also glitt mein erster Blick nach dem Erwachen an diesem Morgen über ein blaues Meer unter einem strahlend blauen Himmel. Ein Anblick an dem ich mich gewöhnen konnte. Natürlich musste ich unserer Vermieterin erstmal von meinem gestrigen Besuch in Kampos erzählen, war sie doch mit dem Tavernenwirt, den zu besuchen der Grund für diese Reise war, entfernt verwandt, wie vermutlich jeder mit jedem auf dieser Insel.

Als nächstes stand natürlich Frühstück in der Sonne auf der Terrasse vor dem Hotel auf dem Programm. Butter, Marmelade, Weißbrot, Schinken, Käse, griechischer Joghurt, Honig, eine süße Creme, Rührei, Saft und Kaffee, es gab alles in ausreichender Menge. So konnten wir unbeschwert in diesen Ostersamstag starten. Wir konnten übrigens unser Gepäck unterstellen. Wir würden es erst abholen, wenn wir uns auf den Weg zur Fähre machen. So können wir diesen halben Tag auf der Insel noch unbeschwert genießen.

Und es steht einiges auf dem Programm heute. Gleich nach dem Frühstück wollen wir uns an den Aufstieg zu den Ruinen der Akropolis von Patmos machen. Und das am besten bevor die Sonne zu heiß wird, denn der Aufstieg ist mühsam. Also nichts wie los. Morgen erzähle ich Euch mehr davon…
Frühstück ist wichtig – aber trotzdem, früh los, sonst wird es viel zu heiß!
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Ach, an einem netten Platz im Schatten Anfang Mai…
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Superb
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Thank you again.
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