Heute brühen wir gemeinsam Kaffee mit der neuen Padmaschine von Tchibo. Von der Maschine selbst, der Nachhaltigkeit und dem Durchspülen vor dem ersten Einsatz habe ich Euch schon gestern erzählt. Jetzt machen wir Kaffee! Einen Caffè Crema von Eduscho.

Und das geht so einfach, wie erwartet. Stecker in der Dose? Wasser im Tank? Dann können wir ja loslegen. Für die „Call me Pad“ von Tchibo gibt es zwei Einsätze: jeweils einen für ein oder zwei Pads. Mit dem Kaffee-Doppelauslauf lassen sich nämlich auch zwei Tassen gleichzeitig aufbrühen. Doch fangen wir mit einer an.

Ich nehme also den Pad-Halter für einen Pad und lege ihn in die Maschine ein. Das ist narrensicher, denn ein kleiner Zapfen sorgt dafür, dass der Pad-Halter immer in der richtigen Position ist. Jetzt lege ich einen Kaffee-Pad in den Pad-Halter ein. Ich klappe den oberen Brühkopf und danach den Verriegelungshebel herunter. Ein hörbares Klick verrät mir, dass der Brühkopf richtig eingerastet und verriegelt ist. Jetzt schalte ich die Maschine ein. Drei beleuchtete Tasten zeigen mir die Betriebsbereitschaft an. Und damit komme ich zu einer Besonderheit der „Call me Pad“.

Es gibt nämlich drei Tasten. Jeweils eine für eine oder zwei Tassen. Dazu kommt noch eine dritte Taste für To-go-Becher. Das ist praktisch und zeitgemäß. Es lässt sich nämlich die Wassermenge für alle drei Tasten-Einstellungen individuell anpassen. Dazu braucht es etwas Geschick, da die Maschine gerne noch etwas nachläuft, aber schnell habe ich den Kniff raus. Also auf Tastendruck eine Tasse mit einem Pad (oder eine besonders starke Tasse mit zwei Pads), einen Becher mit zwei Pads und die individuell eingestellte Kaffeemenge für den eigen Kaffee-to-go-Becher – oder man kauft sich das farblich passende Modell bei Tchibo gleich mit dazu. Und nach der Nutzung? Ist die handliche Maschine genauso schnell gereinigt, wie sie bedient wird.

Ein Tastendruck und schon füllt sich die Tasse fast geräuschlos mit leckerem Kaffee. Und die hat es in sich: nicht nur leckerer Kaffee, sondern auch eine gehörige Portion Crema. Kaffee-Aufbrühen leicht gemacht. Und als Abfall bleiben nur die umweltschonenden Kaffeepads. Sie eignen sich sehr gut zum Kompostieren. Viele Inhaltsstoffe des Kaffees, wie Phosphor oder Stickstoff, sind für den Dünger sehr gut. Gerade junge Pflanzen profitieren von den Nährstoffen aus dem Kaffeepulver. Dazu sollten die benutzten Pads allerdings aufgeschnitten werden und nur das Pulver als Dünger genutzt werden. Alternativ finden benutzte Pads auch Platz im Bio-Müll.

Hier noch einmal die wichtigsten Fakten kurz zusammengefasst:

• Individuell programmierbare Tassenfüllmengen und To-Go-Becher-Taste
• Abnehmbare Tropfschale für große Becher; zwei Tassen nebeneinander
• Schnelles Aufheizen und sehr leise
• On/Off-Button mit Direktabschaltung; automatisches Abschalten nach fünf Minuten
• Automatisches Entkalkungsprogramm inkl. Erinnerung
• Abnehmbarer Wassertank (ca. 1l) mit Wasserstandsensor
• 2 Padhalter für die Verwendung von 1 oder 2 Pads gleichzeitig
• Einfaches Handling und Reinigung (spülmaschinengeeignete Teile)
• Passendes Sortiment: Milchaufschäumer, farblich abgestimmte To-Go-Becher – und hochwertige Kaffee-Pad-Auswahl
• Kaffeepads sind deutlich nachhaltiger als Kaffeekapseln

Mein Fazit: Vor allem für junge Kaffee-Einsteiger und Gelegenheits-Kaffeetrinker sind Pads die erste Wahl: Schließlich ist die Zubereitung denkbar unkompliziert und schnell, ob für zuhause oder to go. Ein guter Kompromiss zwischen umweltproblematischer Kapselmaschine und aufwendiger Kaffeemaschine. Kein Dosieren von Kaffee und Wasser notwendig. Das macht die „Call me Pad“ alles auf Knopfdruck. Die neue Padmaschine von Tchibo ist seit Ende Januar 2024 online erhältlich. Zum Angebotspreis von ca. 69 Euro, der Normalpreis liegt bei ca. 109 Euro.

Titelbild: Tchibo; Bilder im Text: Tchibo und Coffeenewstom; Quelle: Tchibo. Die „Call me Pad“ wurde mir von Tchibo für diesen Test kostenlos zur Verfügung gestellt.