Müller-Brot wurde 1930 im Münchner Stadtteil Giesing gegründet. 1951 verkaufte der erst 19-jährige Firmenerbe Hans Müller das Backhaus und wurde stattdessen Großbäcker und damit der erste Supermarktlieferant für Backwaren in Deutschland. Mit einem großen eigenen Filialnetz von 387 Läden wurde zu Beginn der 2000er-Jahre Müller-Brot zum viertgrößte Backwarenhersteller Europas – bis 2003 Hans Müller den Konzern verkaufte. 2009 führte ein Lebensmittelskandal innerhalb weniger Jahre in die Insolvenz. Das Brot-Imperium zerbröselte.

2012 übernahmen die Tochter des Müller-Brot-Gründers, Evi Müller, und der Münchner Bäckermeister Franz Höflinger mit 148 Filialen der bisher 230 Standorte einen Großteil des Filialnetzes der insolventen Firma sowie alle rund 435 Filial-Mitarbeiter. Unter dem Claim „Endlich wieder das Original“ werden seit Sommer 2012 in den Müller-Filialen wieder die Original Müller-Brezn verkauft, für die das Unternehme einst berühmt war. Den Weißbier-Krapfen zu probieren war mir zu riskant, daher war mein Krapfen der Wahl ein Aprikosenkrapfen mit knusprigen, bunten Perlen on top. Die vermitteln Faschingsstimmung und sorgen für einen interessanten Crunch. Eine nette Variante des Saisongebäcks.
Sind „die knusprigen bunten Perlen“ nicht dieser lustige Standardpuffreis? Oder trügt mich mein Blick? 🤔😮😄
VVN
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Dafür zu crunchy…
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😋😋😋
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😉
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Beim Kustermann in der Lindwurmstraße soll es gar herrliche Krapfen geben, habe ich neulich in der SZ gelesen. 😉
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Danke für den Tipp!
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Sehr lustig und originell dieser Donut … aber vor allem sehr gut, 😋😋😋.
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Mir hat er sehr gut geschmeckt. Eine interessante Variante!
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Ich hätte dem Weißbier ja eine Chance gegeben 😀.
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Ich fand den bunten Krapfen einleuchtender.
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