So kam es also, dass ich nicht am Reisetag gegen 03:00 Uhr meine Wohnung verlassen habe, sondern am Vortag gegen 20:00 Uhr. Für die Hinfahrt hatte ich mir einen Platz mit Tisch reserviert. Und während des Essens oder Trinkens darf man die Maske sogar abnehmen! Um 0:30 Uhr kam ich am Flughafen Frankfurt an. Kommt man vom Bahnhof, betritt man den Flughafen in Höhe Terminal 1 A. Der Condor Check-in war dagegen in Terminal 1 C, also am anderen Ende. Dafür war das Gate dann wieder bei A. Wo sonst.

Als ich an den Condor-Schaltern eintraf, waren die anderen Condor-Reisenden schon da, das Condor-Personal allerdings noch nicht. Ich traf auf die unfreundlichste vorstellbare Mitarbeiterin. Vermutlich hatte sie gerade eine Schicht an der Tui-Hotline hinter sich und war nun enttäuscht darüber, dass es trotzdem so viele bis zu ihrem Schalter geschafft hatten. Oder es war einfach der Uhrzeit geschuldet. Jetzt muss ich nur noch zwei Stunden totschlagen, bis die Kontrollpunkte besetzt werden.

Gut, dass ich mich mit Reiseproviant eingedeckt hatte, denn hier am Flug-Drehkreuz, wo die Lebensadern der Reisewelt pulsieren, gab es um diese Zeit… äh… nichts! Das quirlige Treiben der anderen enthusiastischen Reisenden kann man auf obigem Bild betrachten! Übrigens hier noch eine interessante Anzeige. Das müssen die Kurzflüge sein, von denen die Grünen immer reden!

Immerhin konnte ich die Zeit noch nutzen und etwas frische Luft schnappen. Immerhin bringe ich es auf ganze 13 Stunden mit FFP-2-Maske! So, genug getrödelt, die Security macht die ersten Kontrollpunkte auf. Jetzt trennen mich nur noch Minuten vom schlechtesten Kaffee der Welt.. Fortsetzung morgen!

Hier tobt das Leben!

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