Geschmack kommt nicht aus der Mode. Unter diesem Motto schlagt Eilles die Brücke zwischen Tradition und Moderne. Begleitet wird die Markteinführung der Produktreihe „Eilles Kaffee N° 1873“ mit einer interessanten Kampagne. Die Clips und ein kurzes „Making of“ lassen sich auf der Kampagnen-Webseite www.no1873.com abrufen. Schön ist, dass die Macher bei ihrer Kampagne nicht nur auf die großen Agenturen setzen, sondern auch zahlreiche kleine und große Influencer mit einbinden – so wie mich!

Mit den drei Kaffees kam auch eine formschöne Tasse, deren Porzellanbügel mir erst Rätsel aufgab. Doch der aufgemalte Schnurrbart brachte mich auf die richtige Spur: als Mann von Welt trug man 1873 natürlich einen Schnauzer und der sollte natürlich beim Kaffeetrinken nicht in in die Tasse hängen! Die Tasse funktioniert aber auch mit meinem Drei-Tage Bart…

Kommen wir zum letzten der drei 1873-Traditions-Kaffees „beerig-fein“ und meinem persönlichen Favoriten. 100% Arabica-Kaffeebohnen, gereift in Zentralamerika, Asien und Afrika geben ihm seinen weichen Charakter, seine fein-beerigen Säure und fruchtige Nuancen von schwarzen Johannisbeeren und Trauben. Von den drei vorgestellten Kaffees entwickelt sich dieser meiner Meinung nach in der Tasse am besten. Ein feines Aroma, an das ich mich gewöhnen könnte.

Fazit: alle drei Sorten der Reihe „Eilles Kaffee N° 1873“ sind von gehobener Qualität. Die Rösterei knüpft hier an ihre Traditionen an, nutzt ihre bald 150-jährige Erfahrung aber auch zur Schaffung eines modernen, zeitgemäßen Produkts. Guter Filterkaffee ist also weder einfallslos noch altbacken. Und auch im Zeitalter der Barista hat Tradition immer einen Platz!

Quelle: Eilles. Der Kaffee wurde mir von J. J. Darboven für den Test zur Verfügung gestellt.