Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe! Heute verkündete die EU-Kommission ein EU-weites Verbot von Kaffee. Eine von Brüssel in Auftrag gegebene Studie hätte die schädigende Wirkung von Koffein auf die Gesundheit der EU-Bürger belegt. „Wir mussten handeln“, erklärt Kommissions-Sprecher Bin Van-der-Rollen. „Ein jahrzentelanges Hickhack mit Verbänden und Lobbyisten wie beim Rauchen können und wollen wir uns im Hinblick auf die bedrohte Gesundheit der Bürgerinnen, Bürger und/oder BürgerInener nicht leisten“. Auch wenn Van-der-Rollen zugab, dass die einschneidenden Maßnahmen viele Menschen hart treffen werden.
Ab sofort ist der Genuss von Kaffee in allen öffentlichen Gebäuden verboten. Für eine Übergangszeit bis 2021 können Cafés und Restaurants mit mehr als zwei Räumen so genannte Kaffeeräume betreiben. Einer österreichischen Forderung, den Wirten mit nur einem Gastraum die Entscheidung freizustellen ob sie ein Café ohne Kaffee oder ein Kaffee-Café betreiben wollen, wurde nicht entsprochen. Allerdings wird es auf Flughäfen gläserne Kaffee-Kabinen geben, in denen Kaffeesüchtige ihrer Koffeinsucht frönen können.

Kaffee darf bis 2025 verkauft werden, allerdings müssen auf den Verpackungen, analog zum Tabak, deutlich sichtbare Warnhinweise angebracht werden. Wie zum Beispiel: „Kaffee kann wach machen!“, „Kaffee zubereitet aus ungeklärten Abwässern kann Schwermetalle enthalten!“ oder „Kaffee mit zu viel Zucker enthält gesundheitsschädliche Kohlehydrate!“ Ab 2026 ist dann endgültig Schluss mit Kaffee. „So haben die Kaffeeanbauer genügend Zeit ihre Produktion umzustellen“, erklärt Van-der-Rollen. „Wir empfehlen Tabak oder Cannabis, das ja bald legalisiert werden soll.“
Bildrechte: pixelfreund/fotolia.com, wikipedia/Flickr by Amio Cajander.
Ich lache niemals, bevor ich meinen Kaffee hatte, sagte einst Clark Gable. Gottseidank, dass er das nicht mehr erleben muss…
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Wenn das kein Aprilscherz wäre, würde ich sofort zum Schmuggler.
Ohne Kaffee geht gar nicht.
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Die haben doch den letzten Schuss nicht gehört: Kaffee ist Lebenselixir!!!
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Schau mal bitte auf das Datum! Gruß Tom
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Kaffee ist Lebenselixir!!!
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Sorry, ich weiß, dass dies ein Aprilscherz ist. Leider!! Koffein ist zweifellos eine gesundheitsschädliche Droge. Dass dies in der Gesundheitspolitik bisher vernachlässigt wurde, ist ein Skandal. Einfach verbieten kann man Drogen LEIDER nicht. Zuviele finanzielle Interessen hängen daran. Überfällig ist aus Gründen des Jugendschutzes ein absolutes Koffeinverbot für Personen unter 18 Jahren. Denen müsste der Erwerb und Genuss von Kaffee und Tee verboten werden.
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Da gehen unsere Meinungen wohl auseinander. Es gibt hier im Blog Berichte, die zeigen, dass Koffein der Gesundheit sogar förderlich sein kann und einen positiven Einfluss auf unseren Organismus hat. Natürlich kann man es mit dem Kaffeekonsum auch übertreiben. Oder anders gesagt: die Dosis macht das Gift! Verbieten sollte man deshalb Kaffee aber nicht!
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Ich weiß, immer wieder gibt es Berichte von angeblich gesundheitsförderlichen Wirkungen verschiedenster Drogen d.h. Suchtmittel. Alles Quatsch! So ist z.B. die Mär, dass ein Glas Rotwein am Abend dem Herzinfarkt entgegenwirke, von der Alkohollobby in die Welt gesetzt worden.
Dass Sie, ein Vertreter des Kaffeekonsums und somit ein Vertreter der Kaffee-, Tee- und Energy-Drinkslobby mir widerspricht, ist nicht verwunderlich. Ich kann es Ihnen dies auch nicht übelnehmen, allzu sehr hat sich das Märchen von der Harmlosigkeit des Koffeins in die Köpfe der Bevölkerung eingebrannt. Sollen sich doch die “mündigen“ erwachsenen Konsumenten vergiften, soviel sie wollen, aber Kinder und Jugendliche gilt es vor solchen gesundheitsschädlichen Genussmitteln zu schützen.
Für ein Leben frei von Drogen!!!
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Liebe Ulrike, so lobenswert Dein Kampf gegen Drogen ist, Kaffee ist so wenig eine Droge, wie Tee oder Milch. Wie sich der Kaffee auf den Menschen auch positiv auswirken kann, steht zum Beispiel im Buch „Kaffee-Apotheke“ von Dr. Malte Rubach. Wussten Sie, dass Milchkaffee gut für die Knochen ist? Dass Kaffee bei Kopfschmerzen und Migräne helfen kann? Dass Kaffee die Verdauung anregt? Und das Kaffee den Insulinspiegel senkt? In diesem Buch finden Sie mehr dazu. Hier der Link: https://wp.me/p8O5tv-2di . Aus der selben Feder: Gesund mit Kaffee – https://wp.me/p8O5tv-1E5 – Mich deshalb ungeprüft in einen Kaffeetopf mit der Kaffee-, Tee- und Energy-Drinkslobby mit dem diabolischen Plan meine Mitmenschen zum Drogenkonsum zu verführen halte ich doch für stark übertrieben. Deshalb weise ich diesen Vorwurf auch weit von mir.
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Ach herrjeh, jetzt wird‘s richtig lustig. Sie bemühen einen Autor, dessen Bücher von der Kaffeemafia gesponsort wurden. (Entschuldigung: ich meinte selbstverständlich die Kaffeewirtschaft resp. Kaffeelobby.) Schrieb ich nicht schon von dem Versuch der Alkohollobby, Rotwein als die Gesundheit fördernd darzustellen? Ihre Argumente drehen sich im Kreis. Dass Milchkaffee gut für die Knochen ist, bezweifele ich nicht. Noch besser für die Knochen wäre es, man ließe den Kaffee weg und tränke die Milch pur. Nikotingenuss wurde über Jahrzehnte als harmlos hingestellt. Mit Alkohol, Zucker etc. war es genau so. Erst langsam setzt sich die Erkenntnis von der Schädlichkeit dieser Mittel in der Öffentlichkeit durch.
Nun, ich werde Sie nicht überzeugen können. Sie mich aber auch nicht, vor allem nicht mit solchen Argumenten.
Auch wenn es schlimmere Suchtmittel als Koffein gibt, müssten koffeinhaltige Getränke viel stärker reguliert werden.
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Ich muss meinen vorigen Beitrag korrigieren. Ich habe zwar keinen Beweis, dass Ihr zitierter Autor von der Kaffeelobby unterstützt wurde, aber meine Erfahrungen mit Interessengruppen von gesundheitsschädlichen Produkten, geben mir ein Recht dies zu vermuten.
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Zu vermuten vielleicht, es als Behauptung in den Raum zu stellen und den Beweis dafür schuldig zu bleiben aber nicht!
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