Inklusions-Café „coffee, brownies & downies“ eröffnet in Oberursel bei Frankfurt

Die Neueröffnung „coffee, brownies & downies“ schafft durch sein inklusives Café- und Tagesbarkonzept mit Kaffeerösterei und -vertrieb ein gelebtes berufliches Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung. Gäste will man dabei jedoch nicht in erster Linie mit dem Thema Inklusion gewinnen, sondern mit einem überzeugenden Food-Konzept in einer einzigartigen Atmosphäre. „Uns ist es wichtig, mehr zu bieten, als man von einem Inklusionskonzept vielleicht erwarten würde. Bei uns stehen Qualität, Genuss und Gastfreundschaft im Vordergrund, Inklusion geschieht dabei ganz selbstverständlich im Hintergrund“, erklärt Max Luscher, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter von coffee, brownies & downies. „Unsere Idee ist es, ein hochwertiges und zugleich modulares, unkompliziertes Food-Konzept anzubieten. Die Basis unserer Gerichte ist meist vegan oder vegetarisch, sodass Gäste nach Belieben Fleisch oder andere Zutaten ergänzen können.“ Kulinarisch ist coffee, brownies & downies mehr als ein klassisches Café und dafür setzen Luscher und sein Team auf ein abwechslungsreiches Frühstück und Mittagsangebot sowie frisch gebackene Waffeln und Kuchen.

In der ersten Reihe des Food-Konzepts stehen als unangefochtete Stars natürlich Brownies. „Brownies sind unser Signature Dish“, so Luscher. „Ein Brownie ist etwas Besonderes, ein kleines Highlight, das man nicht überall in der Qualität und Kreativität findet wie bei uns. Damit verbinden wir Genuss, Einzigartigkeit und ein wichtiges Stück Identität unseres Konzepts.“ Unverrückbare Eckpfeiler des Food-Konzepts sind außerdem Qualität, Frische und Regionalität: coffee, brownies & downies arbeiten bewusst mit hochwertigen Produkten, wo immer möglich und sinnvoll aus der Region, wie beispielsweise Backwaren und frisches Gemüse vom lokalen Bäcker und Gemüsehändler. Absolutes Highlight neben Brownies, Waffeln und Co. ist der selbst geröstete Kaffee. Feinste Bohnen aus einer der weltweit nachhaltigsten Kaffeeplantagen werden gemeinsam mit dem Partnerunternehmen Hoppenworth & Ploch aus Frankfurt geröstet. Die derart veredelten Bohnen verwandelt dann eine der besten verfügbaren Maschinen, die Eversys Enigma, in erlesene Kaffeespezialitäten.

Eine besondere Bedeutung haben für Inklusions-Café-Betreiber Luscher die Bohnen zum Mitnehmen nachhause: „Wir wollen Inklusion im Herzen der Gesellschaft sichtbar machen und das mit einem Premium-Produkt, das im Alltag präsent ist. Denn guter Kaffee gehört nicht nur ins Café, sondern auch nach Hause oder ins Büro.“ Das Food-Konzept im Café vor Ort haben Luscher und sein Team in ein einzigartiges Ambiente eingebettet. „Es war uns wichtig eine Atmosphäre zu schaffen, die man so in keinem anderen Café findet: offen, hell, mit viel Platz und überraschenden Sitzmöglichkeiten“, sagt Luscher. Gäste erwartet im coffee, browenies & downies eine abwechslungsreiche Wohlfühlwelt von klassischen Stühlen über gemütliches Sofas und Hängekörbe bis hin zu Sitzabteilen wie im Zug. „Bei uns wird Sitzen zum Erlebnis, jede Ecke lädt dazu ein, ausprobiert zu werden und beim nächsten Besuch entdeckt man wieder einen neuen Lieblingsplatz.“

coffee, browenies & downies, Kumeliusstraße 2-4, Oberursel (Taunus), Öffnungszeiten: Montag – Freitag 08:00 – 18:00 Uhr, Samstags 08:30 – 16:00 Uhr, Sonn- und Feiertags geschlossen. Bildrechte und Quelle: coffee, browenies & downies

4 Gedanken zu “Inklusions-Café „coffee, brownies & downies“ eröffnet in Oberursel bei Frankfurt

  1. Heißt Inklusion hier auch, dass sie Menschen mit Behinderung beschäftigen? So würde das nämlich wirklich Sinn machen.

    War vor einigen Jahren in Skopje in einem Cafe, wo sie das wirklich super hinbekommen haben. Eine Weltgegend, wo man das ja eher nicht so erwartet. Das war dann eine echt freudige Überraschung.

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    1. Manchmal gelingt es im Kleinen. Es gibt hier in München ein ehemaliges Schreibwarengeschäft, dass von seinen Besitzern in ein Café umgewandelt wurde. Der Grund: der behinderte Sohn der Familie fand keine Arbeitsstelle in der Gastronomie, was sein Berufswunsch war. Dann machen wir halt selber Gastro, haben sie sich wohl gesagt, umfirmiert und den Sohn eingestellt. So geht manchmal Inklusion.

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