Deutschlandticket-Tour: Café Egger in Mühldorf

Eigentlich musste ich in Mühldorf ja nur Umsteigen. Aber über 20 Minuten am kalten Bahnsteig stehen? Nicht, wenn es eine Alternative gibt. Und die gibt es in Gestalt des Cafés Egger schräg gegenüber vom Bahnhof. Und es ist nicht nur die Nähe, die für das Konditoreicafé spricht, es ist auch die besondere Qualität, die mich dort erwartet.

Wahrhaft weltmeisterlich geht es im Café Egger zu. Manfred Bacher, der das Café seit über 30 Jahren betreibt, hat schon einige Titel und Preise eingefahren. Darunter 1996 der Weltinnnovationspreis auf der Weltmeisterschaft in Mailand, sowie der Titel „Weltmeister der Konditoren“ im Jahr darauf. Bis heute ist Bacher bei zahlreichen internationalen Wettbewerben als Trainer und Juror unterwegs.

So erklärt sich die fantastische Auswahl an Kuchen, Torten und Pralinen. Für ein genüsslich verspeistes Stück Torte reicht die Zeit nun doch nicht, aber ein Espresso und eine Praline sind immer drin. Die überaus freundliche Bedienung sei hier besonders erwähnt! Auch der Gast, der „nur“ einen Espresso und „nur“ eine Praline bestellt, wird umfänglich bei seiner Pralinenwahl beraten.

So sitze ich also im Café Egger bei einem zügig servierten und leckeren Espresso und einer noch leckereren Schoko-Praline (alkoholfrei), einer kleinen fachmännisch hergestellten Köstlichkeit – ein Genuss! Das nette Café am Bahnhof wäre durchaus mal einen ausführlicheren Besuch wert. Nun geht es aber weiter nach Burghausen.

Café Egger, Friedrich-Ebert-Straße 6, Mühldorf am Inn, Bayern, Deutschland; Öffnungszeiten: täglich außer Montag 09:00 – 18:00 Uhr.

8 Gedanken zu “Deutschlandticket-Tour: Café Egger in Mühldorf

  1. Ein like lassen dalassen reicht, einen kurzen Kommentar zu schreiben ist es immer wert.

    Du fährst durch Deutschland?

    Es sah sehr schön aus.

    Ich empfehle

    Café Port
    04161 82427

    https://g.co/kgs/BkNTSDc

    Dort habe ich mein Leben lang Kuchen und Torten gegessen.

    Meine Omas waren schon dort.

    Zuweilen nichts modernes, aber ein kurze Auszeit ist es wert und genüsslich sowieso.

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  2. Die 68er Generation las Hermann Hesse vor dem Genuss von Marihuana. Wir lesen coffeenewtom bevor wir ein Café betreten. Das schärft die Sinne und das Bewusstsein für die Bohne. Ich lese bei dir nicht nur, ich rieche auch und schmecke und gleich brüh ich mir einen Expresso auf dein Wohl .. 🙂

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