Das Doughnut-Komplott VIII: die Donut-Story

Was ist ein Doughnut – oder kürzer Donut – eigentlich? Wo kommt er her und was macht ihn aus? Ein Donut, vom amerikanischen Englisch donut, englisch doughnut, von dough, „Teig“, und nut in der älteren Bedeutung „kleiner runder Kuchen oder Keks“, ist ein etwa handtellergroßer amerikanischer, beziehungsweise kanadischer Krapfen aus Hefeteig oder Rührteig, auch Schmalzgebäckkringel oder Lochkrapfen genannt. Die Form ist entweder ein Torus, ein Ring ähnlich einem Bagel, oder – seltener – ein abgeflachter Ballen, der häufig Schokolade, Pudding oder eine andere süße Füllung enthält oder mit verschiedenen Toppings überzogen ist.

Donuts werden aus einem speziellen Teig geformt und in Fett ausgebacken. Der gebackene Donut wird mit verschiedenen Glasuren wie Schokoladenkuvertüre oder bunter Glasur, wie zum Beispiel eine Fett-Zucker-Mischung, überzogen. Die charakteristische Torus-Form entstand im 19. Jahrhundert. In Europa war der Donut unter dieser Bezeichnung lange Zeit relativ unbekannt, ab etwa dem Jahr 2000 sind sie hingegen immer öfter anzutreffen. In den USA und Kanada sind sie fest in der Alltagskultur verankert. Verschiedene Schnellrestaurantketten haben sich dort auf Donuts spezialisiert, beispielsweise Dunkin’ Donuts, Tim Hortons, Winchell’s Donuts, Country Style, Batriks Donuts und Krispy Kreme. 

Krispy Kreme und Dunkin’ Donuts haben sich mittlerweile auch in Europa (Großbritannien, Spanien und Deutschland) etabliert. Der größte Donutproduzent der USA ist Krispy Kreme, gefolgt von Dunkin’ Donuts. Beide haben eigene Ladenketten, die Produkte von Krispy Kreme werden auch in den vielen Supermärkten und Tankstellen in den USA verkauft. Doch auch der Donut ist vor dem Fortschritt nicht gefeit: 2013 wurden Cronuts als neues Trendgebäck aus New York bekannt. Sie bilden eine Kreuzung aus Croissant und Donut. Es wurde 2013 von dem Franzosen Dominique Ansel in New York entwickelt. 2013 wurde der Cronut vom Time Magazine zu einer der „25 besten Erfindungen des Jahrs 2013“ gekürt.

Bildrechte: Titel Image by OpenClipart-Vectors from Pixabay, ジダネ (gemeinfrei), cumi&ciki /Creative-Commons-Lizenz); Quelle: Wikipedia.

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