Wer sagt, dass Backshops immer das gleiche sein müssen? Es gibt darunter nämlich einige, die aus dem gewöhnten Einerlei herausstechen. Ganz klar: in diese Kategorie gehört das Café Maxvorstadt. Gemütlich sitzen konnte ich nicht. Corona war schuld. Aber einen Coffee to go und was Leckeres zum Frühstücken durfte ich trotz Corona-Einschränkungen erwerben.

Was einem als erstes auffällt: die Auswahl der Backwaren setzt sich deutlich vom üblichen Angebot ab. Vieles sieht hausgemacht aus, nicht wie gewöhnliche Aufbackware – und ist es auch!. Mich lachte ein Stern mit Quark-Kirsch-Füllung an, eine Wahl, die sich als gut herausstellte. Obwohl mir unter den vielen, sehr leckeren Gebäckstücken die Auswahl schwer fiel. Da lässt es sich verschmerzen, dass der Cappuccino aus dem Automaten kommt, denn der war ebenfalls lecker.

Zu erwähnen wäre noch, dass die Verkäuferin – die Chefin? – überaus freundlich war und sich auch nicht zu schade war, mir zu erklären unter welchen Köstlichkeiten ich wählen konnte. Aber ich musste ja weiter! Also Kaffee und Quark-Teil geschnappt, ein kleines Probierstück Nusskuchen gab es gratis dazu und an die nächste Ecke, wo meine Parkbank auf mich wartete… Beim nächsten Mal muss ich die hausgemachten Käseherzen probieren!

Café Maxvorstadt, Pappenheimstraße 10, München-Maxvorstadt, Öffnungszeiten: Montag – Freitag 06:30 – 17:00 Uhr. Bitte beachten Sie meinen Corona-Hinweis!
Puh, aus dem Pappbecher? Das schmeckt doch gar nicht. Also ich mag das nicht mehr.
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Vom Prinzip her völlig richtig! Allerdings führte Corona dazu, dass sich verschiedene Cafés und Bäckereien gerade nicht trauen, mitgebrachte Mehrwegbecher zu befüllen. Das wird sich hoffentlich bald wieder ändern. Außerdem war ich gerade ohne Taxi unterwegs – da hätte ich meinen eigenen Becher immer dabei! – und hätte anders gar keinen Kaffee bekommen. Aber von der Sache her sind Mehrwegbecher oder das gute alte Porzellan in jedem Fall vorzuziehen!
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