Das Coronavirus hat Deutschland im Griff und stellt die Arbeitswelt vor neue Herausforderungen. Um eine weitere Ausbreitung zu verhindern, schicken viele Unternehmen ihre Mitarbeiter ins Homeoffice. Während die einen diese Form der Heimarbeit schon gewohnt sind, ist das für andere völliges Neuland. Und – mit den Kindern in Sicht- und Hörweite – bestimmt auch eine Herausforderung. Für alle Daheimbleiber hat Coffeenewstom 7 Tipps für ein gesundes Homeoffice!
In vielen Fällen müssen jetzt doch Esszimmer- und Küchenmöbel als Heimarbeitsplatz herhalten, was auf Dauer sehr belastend sein kann. Umso wichtiger ist es gerade jetzt, den Arbeitsplatz so abwechslungsreich wie möglich zu gestalten, um einseitigen Belastungen vorzubeugen. Einige Tipps, die ohnehin für das Büro gelten, sollte man durchaus auch für das Homeoffice übernehmen.

1) Sorgen Sie für eine ausreichende Beleuchtung am Arbeitsplatz. So können Sie die zu bearbeitenden Dokumente gut lesen, müssen die Augen nicht zu sehr anstrengen und beugen sich nicht zu weit nach vorn.
2) Sitzen Sie möglichst dynamisch. Anstatt einer starren Haltung ist es empfehlenswert, öfter mal die Sitzposition zu wechseln.
3) Platzieren Sie Ihren Laptop idealerweise so, dass sich nicht direkt vor oder hinter Ihnen Fenster befinden. Ansonsten kann dies zu unerwünschten Blendungen führen. Am besten befindet sich das Fenster seitlich zum Monitor.
4) Nehmen Sie sich vor, im Homeoffice nur im Stehen oder Gehen zu telefonieren. Das sorgt ganz unbewusst für spontane Haltungswechsel.
5) Machen Sie regelmäßig Pausen, stehen Sie vom Arbeitsplatz auf, strecken Sie die Beine durch, dehnen Sie sich und gehen Sie ein paar Schritte – zum Beispiel in die Küche zum Kaffee kochen oder für einen kleinen Snack zwischendurch.
6) Schauen Sie, ob der Esszimmertisch wirklich der einzige Platz ist, an dem Sie arbeiten können. Manche Leute verfügen vielleicht über einen Bistrostehtisch im Garten, den man ins Haus holen kann bzw. über moderne Küchen mit höher gelegenen Arbeitsflächen oder einem Tresen. An ihnen kann man zeitweise auch mal gut im Stehen arbeiten.
7) Wechseln Sie ab und zu den Arbeitsplatz. Auch wenn Sofa, Bett und Esstisch keine Dauerlösung sind – sich für ein paar Minuten mal woanders zu platzieren, lockert auf, schont den Rücken und ist nicht verboten. Wichtig: Nicht dauerhaft in einer Position verharren und immer wieder die Haltung wechseln. Im Zeitalter von WLAN und Mobiltelefonen kann man so viel Abwechslung in das Homeoffice bringen.
Da wir in der derzeitigen Situation in unserem Bewegungsfreiraum sehr eingeschränkt sind, sollten wir darauf achten, dass dies nicht auch für die Bewegung selbst gilt. Über den Tag verteilt immer mal wieder eine kleine Bewegungsübung einzustreuen hält fit und macht das Homeoffice viel erträglicher.

Auf Punkt 5) möchten wir noch einmal genauer eingehen: der Kaffee! Wenn man jetzt in der Firma nur schlechten Automatenkaffee bekommt, muss man jetzt auch im Homeoffice schlechten Kaffee trinken? Immerhin würde das ja die Büro-Simulation nur perfektionieren, oder? Coffeenewstom meint nein! Kaufen oder Bestellen Sie guten Kaffee, am besten Bohnen! Mahlen sie diese frisch – also on demand – und genießen Sie den Duft. Schaffen Sie sich eine Espressomaschine an, eine Bialetti für kleines Geld oder probieren Sie den guten, alten Handaufguss. Wenn die Büro-Atmosphäre noch authentischer werden soll, dann erwerben Sie für knappe 200 Euro die „Esperto Caffè“, den Vollautomaten von Tchibo. Anregungen dafür gibt es in diesem Blog! Und jeden Tag einen neuen Beitrag!
Entwickeln Sie Ihr eigenes, kleines Kaffee-Ritual. Solche Ablenkungen sind notwendig, damit sie abschalten können. Stellen Sie die Kaffeemaschine nicht neben den Schreibtisch! Aufstehen und den Raum wechseln signalisieren dem Gehirn die Unterbrechung. Trinken Sie den Kaffee nicht nebenbei, sondern nehmen Sie sich die paar Minuten Zeit für sich selbst. Und ganz wichtig: bleiben Sie fröhlich und bleiben Sie gesund!
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