Instant-Kaffee de luxe: Instant Coffee von Julius Meinl

Fünf in deutschen Supermärkten erhältliche Instant-Kaffees im oberen Preissegment haben wir getestet: den Millicano von Jakobs, Nescafé Gold „Das Original“, Tchibo „Feine Milde“, „Der Himmlische“ von Mövenpick und „Instant Coffee“ aus dem Hause Julius Meinl. Alle Kaffees wurden einem Härtetest unterzogen: früh morgens zum Aufwachen frisch aufgegossen, während der Taxi-Schicht zu Oktoberfest und Expo-Messe aus der Thermos-Kanne und im direkten Vergleich ohne Milch und Zucker. Wer kann unter diesen Bedingungen überzeugen? Wer fällt durch?

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Der Branchen-Führer der k. u. k. Monarchie – immerhin gibt es das Unternehmen schon seit 1862! – die Julius Meinl AG, besaß bereits 1939 europaweit mehr als 1.000 Filialen hatte, in denen auch andere Lebensmittel von überdurchschnittlicher Qualität verkauft wurden. Bis kurz vor der Jahrtausendwende expandierte das Unternehmen stetig, bis große Verluste in der Lebensmittelbranche zur Reduzierung des Engagements zwangen. Inzwischen konzentriert sich die Firma Julius Meinl wieder auf das einstige Kerngeschäft: den Kaffee.

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In der Form ist die Glasdose gleich der des Premium-Anbieters Mövenpick. Allerdings ist das Etikett in Schwarz und Gold deutlich schlichter. Was man vom Inhalt nicht behaupten kann: der Instant-Kaffee wird als „100% Premium Arabica“ angepriesen. Ein Versprechen, was der Inhalt hält. Aufgegossen entsteht so eine gute Tasse Kaffee, ausgewogen im Geschmack und fein im Aroma. Bleibt nur noch die Frage offen, wer den Instant-Kaffee-Test gewonnen hat.

Hier geht es direkt zu den Instant-Tests von Jacobs Millicano, Nescafé Gold, Tchibo „feine Milde“  und „Der Himmliche“ von Mövenpick.

Zum großen Instant-Kaffee-Test de luxe geht es hier!

Den Instant-Kaffee-Test 2017 gibt es hier.

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