Fünf in deutschen Supermärkten erhältliche Instant-Kaffees im oberen Preissegment haben wir getestet: den Millicano von Jakobs, Nescafé Gold „Das Original“, Tchibo „Feine Milde“, „Der Himmlische“ von Mövenpick und „Instant Coffee“ aus dem Hause Julius Meinl. Alle Kaffees wurden einem Härtetest unterzogen: früh morgens zum Aufwachen frisch aufgegossen, während der Taxi-Schicht zu Oktoberfest und Expo-Messe aus der Thermos-Kanne und im direkten Vergleich ohne Milch und Zucker. Wer kann unter diesen Bedingungen überzeugen? Wer fällt durch?

Ursprünglich war Mövenpick eine Schweizer Restaurantkette. In den 70er- und 80er-Jahren etablierte sich die Marke auch in Deutschland als Anbieter von Premium-Produkten, darunter Wein, Kaffee, Schokolade, Konfitüre und Salatsaucen. Die Lizenzen für Kaffeeprodukte unter dem Namen Mövenpick liegen heute beim Hamburger Großröster J.J.Darboven. Mövenpick of Switzerland wird deshalb nach einem original Schweizer Rezept in den Röstereien der Firmengruppe hergestellt.

Die Glasdose ähnelt der des Konkurrenten Julius Meinl, das heißt, die einprägsame Form ist identisch, nur die Etikettierung und die Farbe des Deckels sind unterschiedlich. Schon beim Öffnen verströmt die Dose einen angenehmen Kaffee-Duft. Ein Eindruck, der sich nach dem Aufguss noch verstärkt. Tatsächlich setzt sich Der Himmlische an die Spitze des Feldes. So stellt man sich einen guten Kaffee vor. Der Begriff Premium-Kaffee wird hier zu Recht verwendet.
Hier geht es direkt zu den Instant-Tests von Jacobs Millicano, Nescafé Gold, Tchibo „feine Milde“ und Instant Coffee von Julius Meinl.
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Den Instant-Kaffee-Test 2017 gibt es hier.