Kretisches Kaffeetagebuch: Heimreise

Der Rest ist Routine, packen, einladen, Appartement-Schlüssel auf den Tisch, ein letzter Kontrollblick in alle Räume, Tür zuziehen. Ein paar Häppchen in der Bäckerei, dann nichts wie hin zum Flughafen. Tanken, Martin und das Gepäck am Terminal ausladen, Auto nach 1500 km zurückgeben. Einchecken. Die Anschaffung der Kofferwaage macht sich wieder einmal bezahlt: meine Tasche […]

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Kretisches Kaffeetagebuch: letztes Abendessen in Chania in der Taverna Antigoni

Am letzte Abend zog es uns zurück an den Hafen von Chania, dahin, wo unsere Reise hoffnungsfroh begann und in die Taverne, die uns unser erster Vermieter empfohlen hatte, in der wir aber nicht essen konnten: die Taverna Antigoni ganz am Ostende des Hafens kurz vor dem ehemaligen Wachhaus der Hafenmeisterei. Hier kehren wir ein […]

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Kretisches Kaffeetagebuch: Kastell Selino, Paleochora

Der Einwohner hier im abgelegenen Südwesten Kretas waren schon immer eigenwillig. Sie entzogen sich über viele Jahrhunderte hinweg der jeweiligen Besatzungsmacht. Die Nachfahren eingewanderter Dorier und nannten sich Sfakiaken, Sphakianer oder Sfakioten. Schon als die Sarazenen 824 n. Chr. Kreta eroberten, entgingen viele Regionen der Insel, darunter auch die Sphakia, der effektiven arabischen Herrschaft. Sie waren und blieben die […]

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Greek Cuisine: Boureki

Kaum ein Gericht ist so typisch kretisch, wie Boureki. Wobei es DAS Rezept gar nicht gibt. Die Art diesen Zucchini-Kartoffel-Käse-Auflauf zuzubereiten ist hier je nach Region und Familie sehr unterschiedlich. Aber die Grundzutaten Zucchini, Kartoffeln, Mizithra Käse und Minze gehören überall dazu. In der Gegend um Chania zum Beispiel wird der Auflauf mit Filoteig umhüllt. […]

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Kretisches Kaffeetagebuch: Polyrrhenia

Vielleicht war es ja ganz gut, dass wir den Hafen verpasst haben, denn so hatten wir mehr Zeit für unser nächstes Ziel: Polyrrhenia, neugriechisch Polyrinia. An kein einem anderen Ort sind die Schichten der Geschichte so offensichtlich über- und nebeneinander und miteinander verschmolzen. Man könnte Pollyrinia, was soviel wie „viele Schafe“ bedeutet, für ein mehr […]

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Kretisches Kaffeetagebuch: Taverna Aretousa, Kissamos

„Die Hauptstraße führt durch fruchtbares Land mit roter Erde, durch Oliven- und Rebenpflanzungen bis nach Kastelli, dass über dem antiken Kissamo, der Hafenstadt des antiken Polyrrhenia, errichtet wurde. Kissamos war eine autonome, nach-minoische Siedlung, die von den Römern übernommen wurde. (…) Die Venezianer vergrößerten die Stadt, verlegten den Sitz einer römisch-katholischen Diözese hierher, unterstützen den […]

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