Peloponnesisches Kaffeetagebuch: Festung Koroni

Wie gestern schon erwähnt ist die Festung die Hauptattraktion von Koroni. Ursprünglich war die Festung byzantinisch, Venezianer und Osmanen haben sie aber erweitert und ausgebaut. Doch der Ort selbst ist um einiges älter. Die antike Stadt Koroni bzw. damals Korone genannt, wurde vermutlich 369 v. Chr. gegründet im Zusammenhang mit der Befreiung Messeniens von Sparta. Der römische […]

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Peloponnesisches Kaffeetagebuch: Akrokorinth II

Eine Eroberung der Akropolis von Korinth, der Festung Akrokorinth, war mit Sicherheit ein schwieriges Unterfangen. Im Norden, Osten und Süden schützen steil abfallende Geröll- und Felshänge die Anlage. Trotzdem umfasst eine zusammenhängende Schutzmauer die gesamte Siedlung. Zudem befinden sich zusätzliche Mauern im Westen. Im nördlichen Teil der Festungsmauer befinden sich drei kleinere Tore, die wahrscheinlich […]

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Kretisches Kaffeetagebuch: Kastell Selino, Paleochora

Der Einwohner hier im abgelegenen Südwesten Kretas waren schon immer eigenwillig. Sie entzogen sich über viele Jahrhunderte hinweg der jeweiligen Besatzungsmacht. Die Nachfahren eingewanderter Dorier und nannten sich Sfakiaken, Sphakianer oder Sfakioten. Schon als die Sarazenen 824 n. Chr. Kreta eroberten, entgingen viele Regionen der Insel, darunter auch die Sphakia, der effektiven arabischen Herrschaft. Sie waren und blieben die […]

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Kretisches Kaffeetagebuch: Agia Sofia – die Höhle der Weisheit Gottes

Hätten wir nicht gewusst wonach wir suchen, wir währen achtlos daran vorübergefahren. Kein Wunder, liegt dieser Ort doch versteckt in einer Höhle. Um die zu erreichen muss man erst einmal 270 Stufen überwinden, nach oben natürlich. Hier im Fels der Topolia-Schlucht liegt die geheimnisvolle Höhle – und einer der mystischsten Orte Kretas! Von unten sieht […]

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Kretisches Kaffeetagebuch: der Gesetzeskodex von Gortyn

„In der Zeit der Hochblüte minoischer Kulturen stand im Süden Zentralkretas, in der Messará, alles im Schatten des Palastes von Festós. Górtis erwachte erst zu eigenem Leben, nachdem die großen minoischen Lebenszentren ausgelöscht waren und die Dorier die Macht übernommen hatten. (…) Bis es dann 67. v. Chr. zusammen mit der übrigen Insel in römische […]

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Kretisches Kaffeetagebuch: Vai, Itanos und die „Ostkretische Trilogie“

Der Palmenstrand von Vai, eigentlich Palmenwald von Vai, liegt an der Ostküste Kretas, an der Bucht von Grandes. Die Kretische Dattelpalme „Phoenix theophrasti“ bildet hier den größten natürlichen Palmenhain Europas. Benannt ist der Strand nach der kleinen Ortschaft Vai einen Kilometer hinter der Küste. Nach einer kretischen Legende entstand der Palmenhain dadurch, dass Piraten, die sich hier nach ihren Beutezügen versteckten, die Kerne […]

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Athener Kaffee-Tagebuch: Piräus

Vom Zentralmarkt zur Metrostation Monastiraki sind es nur ein paar Schritte. Man kann nicht hier vorbeigehen, ohne mindestens einen Blick auf die Akropolis zu werfen, die hoch über der Stadt thront und im Sonnenlicht weiß zu leuchten scheint. Von Monastiraki führt die Metrolinie 1 direkt nach Piräus. Dabei folgt die Ilektrikós der Strecke von 1869. […]

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